»Ich nehme das Testosteron nicht, um mich in einen Mann zu verwandeln, sondern um das zu verraten, was die Gesellschaft mit mir vor hat. Ich will schreiben, vögeln, eine Art postpornografischer Form der Lust empfinden, meiner low-tech Identität eine molekulare Prothese hinzuzufügen. Um deinen Tod zu rächen.« P.P
Als autopornografischer Bericht und Analyse der Produktion des Körpers in der pharmakopornografischen Ära, überschreitet Testo Junkie die traditionellen Grenzen des philosophischen Essays. Queere Politik, die in dieTheorie eindringt wie das Testosteron in die Haut.
...ein extrem genauer Blick auf das postindustrielle, globale und mediale Regime. Sicherlich einer der radikalsten und leidenschaftlichsten Essays der letzten Jahre.
José Andrés Rojo, Babelia, El País
«TestoJunkie» hat etwas von einem wilden Ritt entlang einiger Abgründeunserer Gegenwart. Das Buch skizziert eine Theorie des«postfordistischen Kapitalismus», ist zugleich ein politischesPamphlet, eine wütende Rebellion gegen Geschlechter-Regime und einteils poetisch-romanhafter, teils pornografischer Bericht über eigenesexuelle Befindlichkeiten. Andrea Roedig in NZZ, 20.7.16more