Das Buch stellt Texte vor, die gesellschaftliche Differenzen wie Arbeitsplatz & Zuhause, Sexualität & abstrakte Arbeit, Wertschöpfung & Reproduktion, Arbeit & Selbstbestimmung nicht nur kritisieren, sondern - z.T. ironisch - umarbeiten:
Doreen Massey, Dualismus und Hochtechnologie
zu Beschäftigten in der Hochtechnologie und ihrem Zuhaus
Arlie Russell Hochschild, 'Bei der Arbeit zu Hause‘
zu Zeitknappheit, einem möglichen Selbst und dem Zuhause als fordistischem Arbeitsplat
René Pollesch, Heidi Hoh:
C: Diese Firma ist umgezogen. Und zwar zu dir nach Hause. / T: Out'ge'source'te Hausfrau. / N: Das bin ich nicht! ICH BIN KEINE HAUSFRAU! IHR VERDAMMTEN FICKSÄUE! / C: Calm down, Baby! Du bist Hausfrau. / T: Wo ist die Küche? / N: Ja, gut, es gibt eine. Ich fand nur, daß die Küche zu groß war. Ich wußte überhaupt nichts damit anzufangen. Ich will nicht mein Leben hinter einem Herd verbringen. Auch nicht hinter einem großen.
Mascha Madörin, Robinson Crusoe und der Rest der Welt
zur Konstruktion des 'Ausserökonomischen‘ in den Wirtschaftstheorien
Linda McDowell, Body Work
zur eindeutigen Darstellung von Heterosexualität und Geschlechter'rollen wie sie in vielen Dienstleistungsberufen verlangt wird u. a.